Ein blutrünstiger Piratenkapitän,
bekannt und berüchtigt auf allen sieben Weltmeeren, bedeutende
Schlachten auf See, grauenvolle Ungeheuer der Tiefe ... um all dies
geht es in dieser Story keine Spur. Also, es geht schon um einen
Piraten: mich! Marley Bell! Aber ich bin nur ein ganz gewöhnlicher
Teich- und Pfützenpirat. Als Sohn vom Deckschrubber
Segelohren-Sören und dem Hafenflittchen Rosine Reißzahn bin ich
leider weder reich noch gefürchtet. Trotzdem bin ich eine Frohnatur und
liebe mein wildes Piratenleben in Captain Brownies Crew:
luftige, farbenfrohe Kleidung, belebender Seegang, lockere
Hygienevorschriften, frisurentechnische Narrenfreiheit und dazu stets
ein frischer Wind um die Nase, von dem ein oder anderen
Seebärenbläh mal abgesehen. Frei wie die Vögel können wir schiffen,
wo auch immer wir wollen! Nun ja, zumindest konnten wir das, bis wir
eine Kaperfahrt versemmelten und ich mitten beim Entern in
die Hände eines äußerst unhöflichen Sklavenhändlers fiel. Und als ob
meine missliche Lage dadurch nicht schon unerfreulich genug wäre,
verkaufte er mich auch noch an einen stämmigen Holzfäller,
der weniger Intelligenz zu besitzen scheint als der Dreck unter
seinen Fußnägeln! Ich muss ihm entkommen und das werde ich auch!
Schwupps, bin ich weg ... sobald der endlich mal aufhört, mich so
lüstern anzugucken! Geradezu unangenehm ist das!
Wie kann man als Kerl eigentlich so schöne Augen haben? Egal!!! Ich
muss mich zusammenreißen und meine Flucht planen! Ich werde entkommen!
Ja, ganz bestimmt!
Gibt es hier irgendwo eine Metallsäge?
Hier kommt die dritte und letzte Leseprobe aus dem zweiten Band unserer aktuellen "The Legend of Drekh" Reihe
Viel Spaß beim Lesen und wie immer freuen wir uns über euer Feedback!
ACHTUNG SPOILER! Wer Band 1 noch nicht gelesen hat, sollte lieber weiterscrollen
The Legend of Drekh
Kapitel 1 - Freiwild (Part 3)
„Nom, nom, nom, nom“, schmatzt Krätze vor sich hin und ich beobachte ihn ausgehungert. Eine fette Made nach der nächsten verdrückt das Vieh und zwischendurch den ein oder anderen Schmetterling. Vorhin bin ich ihm einfach mal gefolgt, teils weil mir langweilig ist, teils weil es mich schon irgendwie interessiert, wie er das Krabbelzeug findet, doch die Strategie dieses Vogels erschließt sich mir nicht wirklich.
Er watschelt nach links, hebt ein Steinchen und schaut darunter nach, watschelt dann nach rechts, hebt ein Steinchen und immer so weiter. Nicht selten dreht er einen Stein mehrmals. Könnte ja in der Zwischenzeit was drunter gekrabbelt sein. Im Vorbeigehen pickt er sich ein paar Käfer von den Bäumen und knuspert diese, während er unter weiteren Steinchen nachschaut. Mehr oder weniger im Zickzack grast er so die ganze Umgebung ab und kehrt schließlich mit einem dicken Bauch und noch vier bis fünf fetten Maden im Arm zurück.
„Na? Satt?“, grummle ich neidisch und er hält eine seiner Flügelpfoten hoch, die er hin und her schwingt.
„Krrh, krrh!“ Offenbar ist er sich nicht sicher. Während er sich die letzte Made schnappt, grummelt mein Magen lauter als je zuvor in meinem Leben und Krätze hält inne. Plötzlich wubbelt er sich hoch, wackelt auf mich zu, kraxelt auf mein angewinkeltes Knie und drückt mir das schleimige, wabblige Ding ins Gesicht.
„Ihh! Wuärgh, nimm das weg! Ich fress so was Ekliges nicht!“, stoße ich angewidert aus und drehe den Kopf weg.
Krätze bläst die Backen auf und stopft sich das von mir verschmähte Teil in den Schnabel. „Khr, khrr, khr ...“, motzt er und hüpft von meinem Knie, worauf er bockig wegwatschelt.
„Ngaaach, jetzt spiel bitte nicht die beleidigte Geflügelwurst!“
„Hraa, Hraa!“
Schnaufend verdrehe ich die Augen, doch dann schnappe ich mir eine Feder, die letzte Nacht noch in Krätzes Hintern gesteckt hatte. Er scheint die Mauser zu haben, so viele, wie er jede Nacht verliert. „Wir sollten mal zusammen überlegen, wo wir gerade sind“, denke ich laut, während ich den kleinen Kiel durch den Sand ziehe und mein noch immer schmerzendes, angeschwollenes Bein ein wenig umlagere, bis ich eine bessere Position gefunden habe. „Sagen wir mal, das hier ist Uloth“, dabei zeichne ich einen Kreis, „dann sind wir hiiiier zur heißen Quelle und danach hier drüben zum toten Baum gegangen. Aber ... in welche Richtung sind wir als Nächstes marschiert?“ Eine Weile überlege ich, tippe mit der Feder gegen meine Lippe, ziehe schließlich meinen Rückenstein näher und versuche, es mir etwas bequemer zu machen, indem ich auch noch die andere Käsemauke hochlege. „Weißt du es ...?“
Krätze plustert seine drei speckigen Kopfflusen auf und schaut trotzig über seine winzige Schulter nach hinten. Als ich jedoch eine Weile untätig herumrätsele, platzt es krächzend aus ihm heraus: „Krh, khrr, khrräh!“
„Das hilft mir gerade kein bisschen weiter“, gifte ich zurück, aber dann kommt mir eine Idee. Gefühlsbetont schnaufend lehne ich mich nach vorne und tätschle dem kleinen Vogelwicht den Kopf. „Tut mir leid, du kannst das ja gar nicht wissen. Immerhin bist du keiner dieser großen Zugvögel, die sich ihre Flugrouten selbst über Kontinente hinweg merken können. Du watschelst ja normalerweise höchstens zehn Fuß weit! Wie sollst du dir einprägen können, in welche Richtung wir gelaufen sind?! Dumm von mir.“
„Khrrr!!!“ Krätze krächzt empört und schnappt nach meinem Finger, dann wackelt er aufgeplustert wie eine Pusteblume auf meine Karte und scharrt darin herum. „Khrrr, khruu!“, gluckert er dabei, schaut sich immer wieder um und ergänzt noch einen kleinen Schiss am Rand eines Kreises, bis er schließlich zufrieden scheint und auf einen Stein flattert.
„Fertig?“, frage ich und er nickt. „Lass mich raten. Der Kreis da ist unsere Pfütze und der Kackhaufen ... Soll ich das sein?!“
„Khrr!“
„Danke. Dann bist du der kleine, feuchte Furzspritzer daneben!“ Entsetzt glotzt Krätze auf sein Gemälde, hüpft schnell noch einmal vom Stein und verscharrt den Spritzer, während ich lache. Er ist echt leicht zu durchschauen, aber wie erwartet, hat er ein ausgezeichnetes Gedächtnis, denn sonst hätte er mich ja nachts nicht jedes Mal wiedergefunden. Außerdem bin ich mir nun zumindest sicher, dass ich wirklich keine Ahnung habe, wo wir sind.
470 Seiten + 14 Illustrationen (12 Charakterillus und 2 Planzeichnungen), Genre: Contemporary, coming of age, gay romance, first time, coming out-⚣
Teenager sein ist schon unter
normalen Umständen hart. Alles ist neu und aufregend: der erste Freund,
das erste Mal, die erste große Liebe ... Doch wenn man dann
noch bemerkt, dass man gänzlich anders tickt als alle
Klassenkameraden und sich darüber hinaus vom gleichen Geschlecht
angezogen fühlt, kann die Pubertät zur Zerreißprobe werden.
Wären sie sich nur auf dem Schulhof über den Weg gelaufen, hätten
sie wohl niemals miteinander gesprochen. Johnny, ein lebenslustiger
Punk, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, und
der brasilianische, introvertierte Goth Canaio, der ständig in
irgendwelche Prügeleien verwickelt ist, haben nämlich nicht viel
gemeinsam. Durch einen Zufall landen beide jedoch in derselben
Pflegefamilie und müssen sich dort ein Zimmer teilen. Sie brauchen
zwar eine ganze Weile, um zu bemerken, dass ihnen nichts Besseres hätte
passieren können, doch letztlich freunden sie sich an.
Selbst nachdem sich Can als homosexuell outet, reagiert Johnny sehr
verständnisvoll, aber als sich sein neuer Radaupflegebruder kurz darauf
leichtsinnig mit einem ihm völlig fremden Mann aus dem
Internet verabredet, klingeln bei Joh sämtliche Alarmglocken. Wie
sich herausstellt auch zu Recht und trotzdem laufen die Dinge ganz
anders als erwartet.
So ihr Lieben, es geht weiter!!! Ab heute könnt ihr den zweiten Band unserer aktuellen Fantasy Trilogie "The Legend of Drekh" auf unserer HP vorbestellen! Entweder im Bundle mit laminierten Lesezeichen und Postkarte oder einzeln als Print oder Ebook!
Hier kommt die zweite Leseprobe aus dem zweiten Band unserer aktuellen "The Legend of Drekh" Reihe
Morgen werden wir dann so langsam mit den Vorbestellungen starten Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Lesen und wie immer freuen wir uns über euer Feedback!
ACHTUNG SPOILER! Wer Band 1 noch nicht gelesen hat, sollte lieber weiterscrollen --- Den
gesamten gestrigen Tag und die Nacht hindurch waren wir unterwegs und
ich humpelte mit meinem verletzten Knöchel und einem langen Stock als
Gehilfe durch die Steppe, bis es nicht mehr ging. Keine einzige Stunde
hab ich geschlafen, obwohl ich todmüde war, aber die Angst, sie würden
mich aufspüren und einholen, war einfach zu groß. Schließlich fand ich
diesen Ort, eine Oase in der Steppe mit schattenspendenden Bäumen und
einem kleinen See. Na ja, See ist vielleicht ein bisschen übertrieben.
Genau genommen ist es eher eine Pfütze, die womöglich in einigen Wochen
ausgetrocknet sein wird, aber ehrlich gesagt will ich sowieso noch etwas
mehr Distanz zwischen mich und Uloth bringen, also werde ich nicht
allzu lange hierbleiben. Ich vermute zwar, dass ich jetzt nicht mehr auf
dem Territorium der Kodagrokh bin, aber die genauen Grenzen kenne ich
nicht und unsere Späher stoppen ganz sicher nicht an irgendeiner
unsichtbaren Linie. Zum Baden reicht der kleine Tümpel in jedem Fall und
trinkbar ist das Wasser ebenfalls, wenn auch nicht besonders
schmackhaft. Vielleicht sollten wir zukünftig die Reihenfolge ändern ... Erschöpft
legte ich mich nach unserer Ankunft zwischen die Bäume ins hohe Gras
und schlief, genau wie Krätze, von dem ich inzwischen weiß, dass er
nachtaktiv ist und vor der Dämmerung kein Auge aufmacht. Irgendwann
verschwanden jedoch die Schatten und in der prallen Sonne war es so
heiß, dass ich mich nach einem kühleren Schlafplatz umsehen musste. So
entdeckte ich den Knadlikhbau, der eine einfache Übergangsalternative zu
einem neuen Baumhaus darstellt. Zumindest vermute ich, dass der
ursprüngliche Bauherr ein Knadlikh war, denn dazu passen die Borsten,
die hier überall herumliegen. Das Rindenstück, das ich zum Schaufeln
verwendet habe, nutze ich jetzt zunächst als Halbtür und stecke es vor
den Eingang. Ein bisschen fühle ich mich wie ein türkises Erdmännchen,
aber die Höhle ist tagsüber kühl und in der Nacht friert es darin nicht.
Davon abgesehen ist die Anlage der Behausung perfekt. Ich brauchte nur
die Gänge vergrößern, die zu einer mit Stroh gefüllten Schlafkammer und
einem Futterkämmerchen führen, aus dem es nach fauligen Nüssen riecht. Mit
knurrendem Magen verputze ich nun die letzten Brotkrümel aus meinem
Fresspäckchen, doch deren Geschmack führt nur dazu, dass ich noch mehr
Hunger kriege. Bedauerlicherweise musste ich über die Hälfte des
Proviants wegschmeißen, denn das meiste davon war schnell verderbliches
Fleisch. Obwohl ich seit Beginn meiner Flucht versucht habe, dieses
zuerst zu essen, rebellierte mein empfindlicher Magen bei größeren
Mengen, und ehe ich mich versah, wurde es schmierig und fing an zu
müffeln. ‚Ich muss irgendwas Fressbares finden. Egal was!‘ Schon
heute Morgen habe ich den gesamten Bereich um das Gewässer herum
abgesucht, dabei all mein Wissen angewandt, aber bis auf ein paar
beerenlose Sträucher sowie ungenießbare Bäume und Gräser wächst hier
nichts. Die Kuhle scheint zudem regelmäßig auszutrocknen, denn ich
entdeckte keine Fische darin, ja nicht mal Schnecken oder sonst was in
der Art. Hungrig und erschöpft schaue ich mich um, doch mir ist klar,
dass es wenig Sinn macht, den kleinen Hain noch einmal nach etwas
Essbarem zu durchforsten. Die Sonne brennt mir inzwischen so
unbarmherzig auf die Haut, dass es vielleicht ohnehin schlauer wäre,
zuallererst meine Kleidung zu reparieren. In seiner Rage hat Durbag
leider sämtliche Nähte und auch die Schlaufen aufgerissen, sodass ich
mir die Sachen bis jetzt nur behelfsmäßig umbinden konnte, um nachts
nicht zu erfrieren. Selbst meinen Federkragen hat dieser Grobian
abgeknickt! Ich muss es schaffen, mir aus einem Knochensplitter eine
kleine Nadel zu fertigen, dann könnte ich einige der Gräser
zusammenbinden und diese übergangsweise als Schnüre benutzen, so wie ich
es damals bei Chikhs Haarbändern gemacht habe. „Und wenn ich einmal
dabei bin, flechte ich mir auch gleich noch ein Fußmättchen. Nicht dass
zu viel Dreck reinkommt.“ Dabei schaue ich zu Krätze rüber und kichere.
„Höhöhö ... verstehst du? Zu viel Dreck?!“ „Khhrrk, khhrkhhrkhrr!“ Wenigstens einer mag meinen Humor. *** Es
ist der zweite Morgen nach meiner Flucht. In der Nacht habe ich Besuch
bekommen. Die Knadlikhs, von denen ich dachte, dass sie den Bau
verlassen hätten, kehrten in der Nacht zurück und staunten nicht
schlecht, als sie die neue Eingangstür und die Erweiterung ihrer Bude
bemerkten. Glücklicherweise sind es friedliebende Wesen und so habe ich
nun zumindest ein paar wärmende Fellbälle um mich herum, die mir die
kalten Nächte erträglicher machen. Kaum ist es Tag, klatschen sie sich
mit Krätze ab und verschwinden dann in der Umgebung, während er sich in
die dunkle Höhle verzieht und dort schnurchelt, so wie schon den
gestrigen Tag über. In der ersten Nacht unserer Flucht verschwand er
sogar und kam erst am nächsten Morgen zu mir zurück, obwohl ich
ununterbrochen weitergelaufen war. Die Geräusche der Steppe machten mir
nämlich Angst und immer hatte ich das Gefühl, meine Verfolger oder
nachtaktive Jäger seien direkt hinter mir, was mich stets weiter
vorantrieb. „Ich hab solchen Hungeeeeer!“ Ausgezehrt stapfe ich
erneut durch die Steppe, lecke an jedem Stein, knabbere verschiedene
Arten von Rinden und nuckle an allen halbwegs grünen Halmen, nur um ein
bisschen Geschmack in den Mund zu bekommen. Doch da ist nichts. Nichts
auch nur einigermaßen Verdauliches. Die Knadlikhs mümmeln das ganze Ufer
ab, aber tue ich es ihnen gleich, erbreche ich jeden einzelnen
Grashalm, der in meinem Magen landet. Diese hoppelnden kleinen
Fellbälle sehen mittlerweile immer appetitlicher aus, aber bei einem
Versuch, sie zu fangen, wären sie schneller weg, als ich gucken kann.
Darüber hinaus weiß ich genau, dass ich es ja doch nicht übers Herz
bringen würde, ihnen den Hals umzudrehen. ‚Ich hätte lernen sollen zu
töten! Durbag, dieser elende Wichser, hatte recht. Es geht einfach
nicht ohne! Und jetzt werde ich elendig verhungern, weil ich nichts
finde, was meinen Magen auch nur halb so gut füllen kann wie Fleisch.‘ Dass
ich keine Tiere töte, war auf jeden Fall leichter zu sagen, als ich
noch täglich vom Clan etwas zu fressen bekam, um es dann mit eigenen,
essbaren Fundstücken zu ergänzen. Es bringt alles nichts. Meine
Wunden sind noch immer nicht verheilt und es wäre zu riskant, jetzt
schon weiterzuziehen, wenn ich nicht mal weiß, wo es das nächste
Wasserloch gibt. Hier kann ich ausharren, heilen und habe wenigstens
genug zu trinken, um eine Weile zu überleben.
Wenn man Richtung Norden aus der
Milchstraße gondelt, nach der vierten Sonne links abbiegt und dann noch
einige Milliarden Kilometer geradeaus saust, kommt man in
ein Paralleluniversum, in dem fast alles so ist wie bei uns. Ja,
fast! Denn statt Medizin gibt es dort Magie, und "Zauberer/Hexe" ist
eine anerkannte Berufsausbildung. Der homosexuelle Isaac de Béthune
wohnt, zusammen mit seiner kleinen Schwester, noch bei Mutti und ist mit
seinen achtzehn Jahren nicht nur ein Nesthocker, sondern
auch allgemein ein ziemlicher Spätzünder. Als sich seine Augen
violett färben, wird es ihm jedoch möglich, eine Ausbildung beim großen
Magier und Heilpraktiker Charlès le Croy de la Drömpèl zu
beginnen. Leider hat dieser schon einen Novizen, den arroganten
Raphaèl de Moreau, und so spielt Isaac ewig die zweite Geige. Er ist für
Putzdienste und den Magic-Shop zuständig und lernt fast
nichts. Chronisch übermüdet passiert ihm schließlich ein
folgenschweres Missgeschick, das sein Leben auf magische Weise
durcheinanderwirbelt und ihn in eine sehr missliche Lage bringt.
Hier kommt die erste Leseprobe aus dem zweiten Band unserer aktuellen "The Legend of Drekh" Reihe
Viel Spaß beim Lesen und wie immer freuen wir uns über euer Feedback!
ACHTUNG SPOILER! Wer Band 1 noch nicht gelesen hat, sollte lieber weiterscrollen
Kapitel 1
Freiwild
„Hnnnngh!“ Mit Hilfe eines großen Rindenstücks und mindestens ebenso großer Anstrengung schiebe ich den letzten Rest bröckliger, überwiegend sandiger Erde aus meiner Höhle. „Haah, geschafft! Endlich!“
„Khrrk, khrr, khrr!“, krächzt Krätze, auf einem Stein sitzend, und mümmelt eine dicke Made.
„Oh ja, danke! Ich finde sie auch sehr schick!“ Der kleine Geistervogel legt fragend sein Köpfchen schief, aber für mich ist es einfach lustig, so zu tun, als könne ich ihn verstehen. Außerdem bin ich es nicht gewohnt, allein zu sein, und brauche unbedingt einen Gesprächspartner, sonst drehe ich über kurz oder lang durch. „Du hättest mir übrigens ruhig mal helfen können!“
„Khrk?“ Krätze deutet mit dem linken Stummelärmchen auf das rechte, macht dicke Backen und signalisiert mit seinem dauergrummeligen Blick unmissverständlich: ‚Wie soll denn das gehen, du Vogel?‘
Ja, manchmal hab ich wirklich das Gefühl, er versteht mich, aber dann denke ich mitunter, er imitiert mich nur. Zum Beispiel humpelt er neuerdings immer genau wie ich, wenn er mir hinterherläuft, und hebt dabei auch noch so seltsam die Flügel, als würde er durch kniehohe Kacke watscheln. Letztendlich hab ich keine Ahnung, ob er mich nachäfft, weil er es schlichtweg lustig findet, oder ob er auf die Art irgendwie mit mir kommunizieren will.
Apropos kommunizieren.*
Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, weil ich einfach so abgehauen bin, ohne mich von Chikh zu verabschieden, aber es ging ja nicht anders. Die ersten Kodas kamen nämlich bereits aus ihren Hütten, als ich mich zum letzten Mal durch den Mauerspalt zwängte und Uloth den Rücken kehrte. Danach musste ich dringend zu unserer heißen Quelle, um mich und Krätze wenigstens flüchtig zu waschen. Das sprudelnde, warme Wasser befreite mich von dem Gestank nach Pisse und war nach dieser grausigen, kalten Nacht so unglaublich wohltuend, dass ich am liebsten darin versackt wäre. Aber auch Krätze trieb so genüsslich gurrend auf dem Rücken umher, als wolle er eine Ewigkeit im heißen Nass einweichen. Zu guter Letzt blieb es natürlich bei einer Katzenwäsche, denn nach nur wenigen Schwimmzügen hörte ich Knorgh in der Ferne bereits herumbrüllen und musste weg. Weit weg. Sofort!
Selbstverständlich war ich wenigstens so schlau, die Kleidung einzusammeln, die mir Durbag so rüde heruntergerissen hatte. Na ja, ehrlich gesagt bin ich eher zufällig an dem Baum vorbeigelaufen, an dem er mich ausweiden wollte, hab die Sachen im Dreck liegen sehen und mitgenommen, aber immerhin. Leider ließ sich nur einer meiner Stiefel überstreifen, um die geschundenen Fußsohlen in das weiche Hochelfenleder zu betten, denn der Knöchel meines vormals angeketteten Fußes war viel zu dick geschwollen, um hineinzupassen. So humpelte ich dann halbbeschuht durch die Steppe.
Am liebsten wäre ich auch noch einmal zu unserem Baumhaus gelaufen, um so einiges einzupacken, was mir lieb und teuer ist, doch mit meinen Verletzungen hätte ich es niemals den Stamm hochgeschafft. Außerdem sah ich in der Ferne, wie sich ein Suchtrupp aus dem Dorf näherte, begleitet von einigen Varkhos. Mir war bisher gar nicht bekannt, dass wir sie haben, aber sie würden meine Fährte in null Komma nichts aufnehmen, wenn sie die erst einmal hatten. Also nahm ich lieber die Beine in die Hand.
Wenn Chikh wegen mir schon ihre Jungfräulichkeit an dieses mitleidlose Monster verlor, musste sie nicht auch noch ihren geliebten Rückzugsort wegen mir verlieren.
Es war einmal ... Brunhilde - und dies ist ihre ungewöhnliche Geschichte! Wer hat sich nicht schon einmal
gewünscht, eine Prinzessin zu sein? So eine richtig typische
Bilderbuch-Prinzessin, die auch ohne Schminke immer blendend aussieht,
deren Gesang Vögel anlockt und die superb kochen kann, ohne es je
gelernt zu haben? Eine, die in einem großen, wunderschönen Schloss lebt,
in dem sie täglich lachend durch die Flure hüpft,
wartend auf ihren entzückenden Edelmann, der irgendwann auf seinem
weißen Schimmel daherkommt! Brunhilde ist eine solche Prinzessin! Sie
badet in ihrer lieblichen Naivität, hat wallende, rote
Locken, die nie verfilzen, eine elfenhafte Figur, obwohl sie frisst
wie ein Scheunendrescher, und goldgelbe Augen, mit denen sie jeden weich
zwinkert ... oder hart, je nachdem. Ihr Verhalten hat
nur einen Nachteil: Niemand nimmt sie ernst und alle springen mit
ihr um, als wäre sie ein Kind. Vor allem ihr älterer Bruder Uhrich kann
es nicht lassen, sie ständig zu ärgern. Zu ihrem 18.
Geburtstag soll sie nun endlich vermählt werden und erblickt, wie
sollte es anders sein, unter den Bewerbern einen Blaublütigen, in den
sie sich sofort verliebt. Ihr Glück scheint somit schon
fast perfekt ... Brunhildes Bilderbuchleben erfährt
jedoch eine dramatische Wendung, als durch ein Versehen ein Spritzer
Samen ihre reine Haut berührt. Dadurch trifft sie ein
uralter Königstochterschämdichfluch und sie erlangt etwas, das wir
mal vorsichtig "echtes Bewusstsein" nennen wollen. Fortan rutschen ihr
die ungeziemtesten Sätze heraus und auch ihr Äußeres
verändert sich drastisch. Ihre Stimme wird tief, ihr Kreuz breiter
und eines Tages sprengt ihre Genusswurzel den Keuschheitsgürtel - sehr
zur Unfreude ihres Angebeteten. Aus lauter Verzweiflung
nimmt sie ihr hochwohlgeborenes Dasein schließlich selbst in die
Hand. Damit trifft sie eine Entscheidung, die nicht nur ihr Leben,
sondern das des gesamten Königreiches verändert
... Ein witziger, historisch völlig
inkorrekter Roman, mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor und einem
ungewöhnlichen Happy End.
Da ist er - der uminöse Unbekannte mit dem grimmigen Blick XD Aber WER ist er wohl? Jemand, der in Band 1 bereits vorkam? Ein alter Bekannter oder vielleicht doch jemand ganz neues? Ist er ein Antagonist oder dem kleinen Drekh wohlgesonnen? Bald werdet ihr es erfahren
Kira hat sich wieder unheimlich viel Mühe mit dem Artwork gegeben und mit dem dritten Band haben wir dann eine richtig schöne Charakter-Art-Serie zusammen Ich freu mich jetzt schon auf den Merch XD
Nächste Woche folgt dann auch die nächste Leseprobe
°°°
The Legend of Drekh (Band 2)
Gay Fantasy Romance
Klappentext: Schwer verletzt flüchtete ich, Drekh Durz, aus meinem Heimatdorf Uloth, kehrte meiner Freundin Chikh sowie meinem geliebten Baumhaus den Rücken zu und ließ mein altes Leben hinter mir. Zusammen mit Krätze, dem seltsamen Krikajoo, der tagsüber durchratzte und sich währenddessen von mir tragen ließ, schleppte ich mich durch die Steppe. Ohne ein klares Ziel vor Augen humpelte ich ins Nirgendwo, bis ich in einer Knadlikhhöhle Unterschlupf fand, doch bald darauf stellte ich fest, dass ich, allein in der Wildnis, völlig aufgeschmissen war. Schmerzen und Hunger quälten mich ununterbrochen und in den Nächten fror ich mir beinahe den Ast ab. Ja, mein Schicksal schien fast besiegelt, nahm aber eine unerwartete Wendung, als ich eines Nachts, bei Nebeldunst und Mondschein, auf einen recht befremdlichen Artgenossen traf ...
338 Seiten inkl. Illustrationen und Siegelstempel aus Tinte!
Genre: Urban Fantasy, Romance, Crime - ⚣
Extraoption (NUR WEBSHOP): Mit Kanes Siegelstempel in echtem Siegelwachs (+1€) schwarz oder rot!
Seit einem grausamen Massenmord im
18.Jahrhundert, der in die Geschichte Irlands einging, gilt die Burg
Konguaire als verflucht. Lord Kane Bréanain von Reagan,
siebter Baron Reagan of Konguaire, soll 162 Menschen unter
mysteriösen Umständen in den Tod gerissen haben, bevor er sich in seinem
privaten Turm selbst das Leben nahm und seine Seele dem Teufel
opferte. Nach ungewöhnlich vielen Vorbesitzern und einem glücklichen
Zwischenfall fällt die Burg dem jungen Rian O`Dwyer in die Hände, der
seit seiner Kindheit von "Lord Kane dem Schrecklichen"
fasziniert ist. Er glaubt nicht wirklich an die Geistergeschichten
und will ein Museum des Grauens in der Burg eröffnen. Doch als er dafür
den versiegelten Eingang des verfluchten Turms
aufsprengt, findet er die persönlichen Briefe eines Leibdieners
namens Mael und muss erkennen, dass die Historik gelogen hat. Leider
gefällt es dem Baron gar nicht, dass jemand in seinen intimen
Nachlässen herumschnüffelt ...
Three little Ghosts -Die geistreichste Kurzgeschichte der Saison
(Halloween/Weihnachtsspecial zu "Ghost - Hinter den Schatten")
100 Seiten - Genre: Humor / Romance / SciFi- ⚣
(Achtung!
Spoiler zur Hauptstory!) Lord Kane, ein über
zweihundert Jahre alter Geist, führt seinen Geliebten in die Welt
der paranormalen Wesen ein. Zum Beispiel bringt er ihm bei, wie man
verhindert, ohne Kontrolle durch die Räume der Burg bis ins
Erdreich zu flutschen und welche Gefahren es noch birgt, wenn man
seine Oberflächenspannung nicht halten kann. Das Manifestieren seiner
Erscheinung, um mit den Lebenden zu kommunizieren, stellt
ebenfalls eine herausfordernde Lektion dar. Der Blondschopf erweist
sich als ziemlich ungeduldiger Schüler, denn die große irische
Weihnachtsgala, die seine beste Freundin Neila in der Burg
veranstalten will, um das gemeinsam geplante Museum zu eröffnen,
steht unmittelbar bevor. Lord Kane versucht seinen ungestümen Partner zu
bremsen, doch der hat nur noch eines im Sinn: Promotion
für seine Spuk-Burg! Leider klappt nichts, wie es soll, und als ein
dritter Geist auf der Bühne erscheint, ist das Chaos vorprogrammiert.
450 Seiten inkl. Illustrationen!Beide Bände + Prequel inkl. Extra in einem Buch. Buchpreis + 1€ Aufpreis für Einzel-Bestellaufwand, Widmung, Signatur und Goodys
---
Najuk Nux - und die Maxiaffen (Band 1)
Print 150 Seiten -Gay Urban Fantasy - ⚣
Mein Name ist Najuk Nux! Kurz Nux. Nicht nix! Nux! Ich entstamme dem
Adelsgeschlecht der Alben, zu dem sich auch Elfen und Feen zählen,
gehöre aber zur Gattung der gemeinen Hauskobolde. Also,
wenn man es ganz genau nimmt, bin ich ein Schnorr ... ein rattiger
Schnorr. Jawohl! Und ich bin stolzer Hausbesetzer eines kleinen
Waldschlösschens in der Nähe von Bremen. Mit meinen Untermietern
bin ich bisher, mehr oder weniger, gut klargekommen, aber jetzt hat
die alte Rosi das Haus doch tatsächlich an ein Rudel wilder Studenten
vermietet! Junge Menschen ... hach ja. Wahrlich
naturblöde Wesen, die sich ziemlich leicht foppen lassen. An einem
von ihnen, dem schwulen Sergej, habe ich jedoch einen Narren gefressen.
Der Gute wurde ganz offensichtlich durch den Pullover
gestillt, er hat nämlich eine sehr niedrige Reizschwelle und regt
sich immer ganz wunderbar auf, wenn er in eine meiner Fallen tappt.
Leider glaubt er aber, ich wäre ein schnödes Eichhörnchen,
deshalb wird es Zeit, dass ich ihm zeige, wer unter diesem Dach das
Zepter schwingt! Sorgen mache ich mir keine, denn er ist eh viel zu
steif, um mich zu fangen ...
---
Najuk Nux - und der Vermutliche(Band 2)
Print 206 Seiten -Gay Urban Fantasy - ⚣
Unglaublich. Ich, Najuk Nux, der Foppmeister, überlistet von einem
Jungmenschen! Nun sitz ich da, in einem beängstigend engen Glas, das
nach Essiggurken stinkt, und muss tun, was kein Kobold
gerne tut ... freundlich sein. Schlimmer noch – einen Wunsch muss
ich ihm gewähren, damit er mich aus seinen Fängen entlässt, so will es
der Brauch! Doch mir graust es davor, was sich ein
moderner Typ wie er von einem Schnorr wie mir wünschen könnte ...
hoffentlich kommt er nicht auf dumme Ideen. Schlimm genug, dass ich
angefangen habe, den Kerl zu mögen ... viel mehr, als mir
lieb ist. Nein, nein - ich darf mich nicht wieder verlieben! Erst
Recht nicht in einem Menschen! Lerne ich denn niemals aus meinen
Fehlern? Nein, ich werde mich nicht mit ihm anfreunden, ganz
bestimmt nicht, und ich werde ihm auch nicht von Stōr erzählen!
Niemals wird er erfahren, woher ich komme, wer ich bin und mit wem ich
bisher mein Osterkörbchen geteilt habe! Außer ... er fragt.
Ob er mich bei sich im Bett schlafen lässt?
---
Najuk Nux - Prequel
Print 100 Seiten -Gay Fantasy Romance - ⚣
Es war einmal ein kleiner Schnorr, der mehr oder weniger fröhlich im
Wald Nüsschen sammelte, obwohl er diese überhaupt nicht mochte. Aber
irgendwas musste er ja machen, um sich die Zeit zu
vertreiben. Nux der Zarte war sein Name und sein fröhliches
Sammellied tönte durchs Unterholz, bis es schließlich an die Ohren eines
wilden Koboldrudels drang. Diese wähnten in dem Unbekannten
erst einen Feind, doch als der kleine Wicht seine Nüsse mit ihnen
teilte, nahmen sie ihn mit in ihren Bau. Dort begegnete er Stòr, dem
großen, mächtig dunklen Kobold, einem ausgemachten Jäger,
der ihm gänzlich unsympathisch war. Obwohl es Nux kategorisch
ablehnte, ein Lebewesen zu töten, wollte es das Schicksal, in Gestalt
von Rudelführer Arnor, dass er bei Stòr in die Lehre ging. Was
daraus jedoch entstand, hätte er sich wohl niemals träumen lassen.
(Dieses Prequel spielt 225 Jahre vor den Ereignissen der
Hauptgeschichte und sollte zur Spoilervermeidung unbedingt erst nach
Band 1 und 2 gelesen werden!)
Anmerkung:
Bei jedem Teil der "Tales of the f*cked"-Reihe, handelt es sich um in
sich geschlossene Shortstorys! Die Bücher können also alle
einzeln und unabhängig voneinander gelesen werden!
Tales of the f*cked -*based on a true story*
136 Seiten - Shortstory aus dem schwulen BerlinerStrichermilieu- ⚣
Ein ungleicher Dreier ... Manchmal nimmt die
Liebe einen seltsamen Verlauf und beschreitet unkonventionelle Wege.
Anaïs hat es nicht leicht, denn er wohnt in einem Heim, wo er
als Homosexueller tagtäglich Spießruten läuft. Freiheit - das ist
alles was er will. Sein bester Freund
Steven führt ihn deshalb in den Untergrund des schwulen Berliner
Rotlichtmillieus ein, was schnelles Geld und damit einen Ausstieg
aus der Abhängigkeit vom Staat verspricht. Ein Jahr lernt der
hübsche blonde Halbfranzose, wie er seinen Körper am besten verkauft,
prostituiert sich jedes Wochenende und verliebt sich dabei
sogar heimlich in "Mandrake", einen äußerst durchsetzungsfähigen
Punk Kollegen. Plötzlich taucht jedoch ein äußerst merkwürdiger Freier
auf, ein Professor, der Anaïs völlig in Beschlag nimmt und
ihn dabei sein Leben und all seine ziemlich abgestumpften
Sexhandlungen überdenken lässt.
---
Tales of the f*cked 2*based on a true story* von Akira Arenth & J.K.Rigson
184 Seiten - Shortstory aus dem schwulen Berliner Strichermilieu- ⚣
Pinselstriche oder
Sex? Jonah
ist ein Rebell und von allem um sich herum einfach nur noch genervt.
Seitdem er
sich zu seiner Homosexualität bekannt hat, versuchen ihn seine
Eltern mit allen Mitteln wieder in gesellschaftlich akzeptierte Bahnen
zu lenken und ködern ihn dafür sogar mit einem prallgefüllten
Sparbuch, wenn er sich von seinen blauen Dreads verabschiedet,
seinen Lebensstil ändert und in ihre Anwaltskanzlei mit einsteigt.
Jonahs Antwort darauf ist der vollständige Ausbruch aus seiner
wohlbehüteten Existenz. Er will frei sein, Kunst studieren, seine
wahre Liebe finden, doch ziemlich schnell merkt er, dass seine
Vorstellungen nicht so leicht umzusetzen sind, wie er hoffte.
Letztendlich lässt er sich auf gefährliche Methoden ein, schnelles
Geld zu verdienen und ausgerechnet dabei trifft er auf den Mann seiner
Träume. Wenn der nur keinen Ring am Finger hätte ...
Stell dir vor, du hast die Macht des
Universums in deinen Händen: bist unmenschlich stark, robust wie ein
Felsen, könntest jedem den Arsch aufreißen - doch du
darfst nicht, denn du bist ein Teenager. Genauso geht es Akai, einem jungen
Drachenwandler, der im Jahre 2017 zusammen mit seiner Mutter in Oslo
aufwächst, der Hauptstadt von Norwegen. Als heranwachsende
Zwischenkreatur beherrscht er bereits die ersten Ansätze der
Telekinese und der Gedankenkontrolle, doch er muss sich bedeckt halten,
denn jedes Mal, wenn er Magie wirkt, kommen seine
Drachenmerkmale zum Vorschein und irgendwann könnte er die Kontrolle
über die Echse in sich verlieren. Dabei würde Akai so gerne seine
Kräfte erforschen und wer wäre da besser geeignet als der
rüpelhafte Punk Kjell, der ihm in der neuen Schule das Leben zur
Hölle machen will? Der Dumpfbatzen könnte eine so leichte Beute sein -
und eine attraktive noch dazu. Kein anderer Junge
bringt Akais jugendliche Fantasien so sehr in Wallung. Schließlich
hält er den schnöden Alltag zwischen Abschlussprüfungen, Smartphonechats
und andauernden Prügeleien mit seinem Widersacher nicht
mehr aus und beschließt, ihn hin und wieder zu seiner Marionette zu
machen, um wenigstens ein bisschen Spaß zu haben. Leider wird ihm zu
spät klar, wie weitreichend die Folgen seines
Handelns sind und dass es gefährlich ist, so tief im Verstand eines
anderen zu wühlen …
Band 1 ist hier einzeln erhältlich. Band 2 und 3 nur im Bundle! Siehe -> Bundles&Vorteilspacks
Band 1 -
Underdog
Part 1: Akira Arenth / Part 2: Kaiden Emerald
Europa
im Jahr 2079. Durch einen Hundevirus, der als "Eve" bezeichnet wird,
sind achtzig Prozent der menschlichen
Bevölkerung ausgestorben und die wenigen Überlebenden haben sich
eine sehr skurrile Möglichkeit einfallen lassen, um sich vor der
Epidemie zu schützen. Sie züchten "GHuD's", Genetic-Human-Dogs,
die ihnen als eine Art Lebensversicherung dienen. Aus Angst vor der
Ansteckung bauten sich die Menschen außerdem sogenannte "Plathz" und
leben nun auf Stelzen montierten, riesigen Metallplatten.
Auf Nilreb, der größten dieser Plathz, lebt auch CC K1-07. Ein Ghud,
der vollkommen anders ist als seine gezüchteten Artgenossen und das
liegt nicht nur an seiner ungewöhnlichen Blue-Merle
Fellzeichnung. Nach einigen Jahren auf der Straße landet er durch
einen Zufall in den Händen eines sehr reichen Mannes, Micàl Baranow, der
ihn als Geschenk für seine Tochter kauft. Doch Micàl
unterschätzt ihn vollkommen und muss bald feststellen, dass CC K1-07
nicht nur "kein normaler Ghud" ist, sondern vielleicht sogar den
Schlüssel der Evolution gegen Eve in sich
trägt.
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Band 2 - Shadow Slayer
Part 1: Kaiden Emerald / Part 2: Ashan Delon
Der
größte Fehler des jungen Kriegerprinzen war seine Jugend und die damit
einhergehende Unerfahrenheit. Des Kampfes nicht erprobt genug und der
strategischen Angriffsplanung zu ahnungslos, wurde Kaito von seinem
Senpai Yasu in Sicherheit gebracht, als die Welt wie er sie kannte in
einem Inferno aus Wut und Hass zerschmolz. Drei lange
Jahre wurde er trainiert und auf seine Bestimmung vorbereitet,
später die Rebellen in einem letzten verzweifelten Schachzug anzuführen
und wenigstens eine Pattsituation zu erzielen, damit andere
später möglicherweise den Sieg erringen können. Oder würde es gar
möglich sein, die alten Ländereien mit vereinten Kräften
zurückzuerobern, auf dass kommende Generationen den Inbegriff von Heimat
überhaupt verinnerlichen können? Wird ein so blutjunger Herrscher
überhaupt von seinen Landsleuten akzeptiert werden, nachdem er sie im
Stich lassen musste? Und sind sie noch immer bereit, für
ihre Freiheit und Selbstbestimmung zu kämpfen? Gerade als sie sich
ihrem üblichen Training widmen, das plötzlich aufgrund unterdrückter
Gefühle in unerwartet sehnsüchtigen Bahnen verläuft,
nehmen sie fremde Herzschläge wahr, die dem ewigen Versteckspiel ein
Ende bereiten und den Showdown einleiten.
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Band 3 - Sturm im Wasserglas
Part 1: Ashan Delon /
Part 2: Akira Arenth
In
einer beschaulichen Kleinstadt verwüstet ein Wirbelsturm eine ganze
Siedlung, in der viele Angestellte der Firma wohnen, in welcher auch
Raban arbeitet. Ausgerechnet er, der gefühlskalte, arrogante
Geschäftsmann, der noch nie in seinem Leben etwas Wohltätiges
getan hat, wird mit der Koordination einer Hilfsaktion für die
betroffenen Mitarbeiter beauftragt. Er nimmt die Herausforderung an,
aber auch nur, weil bei der ganzen Sache der lang ersehnten
Karrieresprung am Ende stehen könnte. Leider muss er dabei auch mit
dem offen schwulen Kolja zusammenarbeiten, dessen Haus ebenfalls
zerstört wurde. Für den homophoben Emporkömmling eine
Zumutung. Mit der Zeit lernt Raban ihn jedoch besser kennen und
entdeckt durch seinen Kollegen Seiten an sich, die ihn selbst
überraschen. Irgendwann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung
und Raban, der nie Gegenwind spüren musste, lernt auf dem harten
Weg, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich alle gegen einen sind.
Alle 5 Bände der Gay-Urban-Fantasy Reihe in einem Buch!
ca. 640 Seiten inkl. Zusatzstory!
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From Devils and Mermen 1
Band 1 - 152 Seiten - Genre: Urban Fantasy - ⚣
Sèl verflucht den Tag, an dem er geschlüpft ist ... Zwar
ist der opalfarbene Teufel ein direkter Nachfahre von Behlar, einem der
berüchtigsten Dämonen, die jemals ihr Unwesen getrieben haben,
doch im Gegensatz zu seinen beiden älteren Brüdern, Dakrath und
Nohranh, hat er das Los eines rangniedrigen „Quälers“ gezogen, ein auf
Dauer furchtbar langweiliger Beruf, der einen das ganze
Leben lang in der Hölle gefangen hält und dazu zwingt, den
Verdammten tagtäglich Schmerzen zuzufügen. Seine Geschwister sind
„Seelenjäger“ und selbst wenn sie bei jedem ihrer Streifzüge ihr
unheiliges Dasein aufs Spiel setzen, so beneidet sie der Jüngste
doch um ihre Freiheit, an die Erdoberfläche zu gehen und Menschen zu
jagen, sie zu verdammen, oder sie aufs Gemeinste reinzulegen
... Eines Tages kehrt einer seiner Brüder schwer verletzt zurück und
so bekommt der Jüngste doch noch die Chance, sich zu beweisen. Blöd
nur, dass er keine Ahnung hat, wie er mit dem
magischen „Aykrothis“, dem Seelenkristall des Erstgekrochenen,
umgehen soll und ihm deswegen ein Dilemma nach dem Nächsten passiert.
Der heiß ersehnte Trip an die Oberfläche wird so alles andere
als ein Spaziergang und bald entdeckt der junge Dämon, dass die Welt
viel mehr zu bieten hat, als nur gute und böse Wesen.
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From Devils and Mermen 2
Band 2 - 154 Seiten -Genre: Urban Fantasy - ⚣
Sèl
hat es geschafft. Er und sein seltsamer, neuer Begleiter konnten sich
mit Hilfe eines Flusses aus der Stadt
retten, doch dieser mündet in einem See, aus dem es für den
neugeborenen Halbmenschen kein Entrinnen mehr zu geben scheint. Die
widrigen Umstände und auch die permanente Gefahr, erneut durch die
Menschen entdeckt zu werden, vor denen sie gerade erst geflüchtet
sind, schweißen den stummen Meermann und den dämonischen Teufel immer
mehr zusammen. Sie lernen miteinander zu kommunizieren und
entdecken Gemeinsamkeiten an sich, welche sie trotz ihrer
Gegensätzlichkeit von Feuer und Wasser, kaum für möglich hielten. Sèl
durchströmen Empfindungen, die er noch nie zuvor gespürt hat, denn
sein Schützling gibt ihm mehr, als er sich je zu träumen wagte. Doch
der Frieden ihrer Zweisamkeit ist nicht von langer Dauer, denn Dakrath
jagt seinen Bruder noch immer und die menschlichen
Feinde sind bereits näher, als die beiden ahnen.
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From Devils and Mermen 3
Band 3 - 156 Seiten -Genre: Urban Fantasy -
⚣⚤
Nachdem
er öffentlich an den Pranger gestellt wurde, ist es nun beinahe drei
Monate her, dass Sèl vom Klerus
an ein Ehepaar namens De Tramontin verkauft wurde. Die Odysee hat
ernsthafte Spuren bei ihm hinterlassen - psychisch, wie auch
körperlich. Dass nun ausgerechnet der Zweitgekrochene seinen
Käfig sprengen und ihn befreien würde, hätte er niemals geglaubt,
doch dieser spürt, dass sich etwas an seinem jüngeren Bruder verändert
hat. Ein perfides Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Dakrath ist
ein Buch mit sieben Siegeln, der seine wahren Absichten für sich
behält, aber ganz offensichtlich will er vorallem eins: seine Aykrothis
und die liegen bei Cain. Schließlich muss Sèl
sich entscheiden: vergisst er alles, was er an der Oberfläche erlebt
hat, kehrt mit seinesgleichen zurück in seine Rotte und
nimmt sein altes Dasein wieder auf oder folgt er dem Ruf seiner
Seele und beschreitet erneut einen ungewissen Weg, der ihn vielleicht
endgültig das Leben kostet? Die Wahl fällt ihm leicht
...
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From Devils and Mermen 4
Band 4 - 174 Seiten -Genre: Urban Fantasy - ⚣
Cain
wiedergefunden zu haben, ist für Sèl beinahe unbegreiflich. Er kann
kaum glauben, wie sehr ihm der liebevolle,
stumme Fischmensch gefehlt hat. Was die beiden aber mit dem kleinen,
blinden Passagier machen, den der Dämon mit auf die Insel brachte,
steht noch in den Sternen. Cain erleidet durch die
aktuellen Geschehnisse immer mehr Flashbacks und bekommt eine Ahnung
von seinem früheren Leben, welches völlig anders war, als er es ahnen
konnte. Er und der Teufel sind sich viel ähnlicher, als
sie beide dachten, doch angesichts der permanenten Bedrohung durch
den offenen Schlund, erscheint es Sèl umso wichtiger seine Prioritäten
zu definieren. Er will mit Dakrath, der Rotte, den
Aykrothis, seiner ganzen Vergangenheit abschließen, um ein neues
Leben zu beginnen und dafür gibt es nur einen Ausweg ...
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From Devils and Mermen Sequel
Band 5 - 144 Seiten -Genre: Urban Fantasy - ⚣
Dakrath
kann seine neue Bestimmung nur
schwer verkraften. Selbst sechzehn Jahre nach seiner schändlichen
Niederlage und seiner tödlichen Absetzung als Anführer kann er sich
immer noch nicht damit abfinden, kein Jäger mehr sein zu
dürfen. Auch wenn ihn die Rotte noch in ihrer Mitte duldet, was
vorrangig an Sèls Einsatz für ihn liegt, so meiden ihn seine ehemaligen
Mitstreiter und selbst die Rangniedrigsten verspotten ihn.
Viel schlimmer ist es jedoch, mit anzusehen wie der junge, skurrile
Hybrid Rakroth tagtäglich an Stärke gewinnt und es vollkommen außer
Frage zu stehen scheint, dass er der nächste Hordenführer
und Alphajäger wird. Rakroth genießt einen respektvollen Umgang von
allen anderen, wird von den besten Jägern unterrichtet und stellt
Dakrath in allem in den Schatten, während er noch amüsiert
Witze reißt. Schließlich muss der Verstoßene sich entscheiden:
Bleibt er in seiner Stellung als abtrünniger Einzelkämpfer oder fordert
er den Drachenteufel heraus und riskiert dabei, vor den
Augen aller unterworfen zu werden ... sein ungebrochenes Ego zeigt
ihm den Weg.
Wir sind so gespannt auf eure Rückmeldungen und freuen uns sehr auf euer Feedback!!!
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The Legend of Drekh Gay Fantasy / Gay Romance / Humor Band 1 (Trilogie) Print 190 Seiten inkl. 1 Illustration
Mein
Name ist Drekh! Drekh Durz, um genau zu sein, und dies ist meine
Geschichte. Nichts für schwache Nerven, aber durchaus amüsant. Schon die
Umstände meiner Zeugung waren sehr speziell, denn ich bin das Ergebnis
einer Verbindung zweier Spezies, wie sie unterschiedlicher gar nicht
sein könnten. Geboren wurde ich in einem Clan chronisch mies gelaunter,
aggressiver Kolosse namens Kodagrokh, die auch mit zwei Gehirnen kein
bisschen schlauer wären, sondern nur doppelt so blöd wie vorher. Eines
meiner Elternteile gehört jedoch zu den grazilen, hochintelligenten und
kunstliebenden Makhorien-Hochelfen und so bin ich, trotz meiner
Koda-Gene, ein eher nachdenklicher Kerl und von relativ zarter Gestalt.
Könnt ihr euch vorstellen, wie beschissen es ist, in einer Welt zu
leben, in der es nur um Größe und Stärke geht? Und obwohl selbst die
zierlichsten Grazien unter unseren Weibchen dickere Oberarme haben als
ich, musste ich, so wie alle Jungkodas, den traditionellen
Übergangsritus mit seinen drei Prüfungen bestehen, um als vollwertiges
Clanmitglied anerkannt zu werden. Dies wurde der Beginn meiner Odyssee
...
Arian ist von seinem eintönigen Leben mehr
als frustriert. Er arbeitet als Nachtwächter im Zoo, geht an den
Wochenenden auf einschlägige Gay-Partys und verdient sich vor der Webcam
was nebenbei, doch
eigentlich will er nur eines: endlich seinen Mr.Right finden!
An Angeboten mangelt es ihm nicht, doch er selbst ist äußerst
masochistisch veranlagt und sein zukünftiger Partner
sollte das passende Pendant dazu bilden, was sich als schwierig
erweist. Beim Besuch eines noblen BDSM-Clubs wird ihm ein Angebot
offeriert, das er nicht ausschlagen kann. Er bekommt die Chance,
als einer von fünf Sklaven an einer „Black Wedding“ teilzunehmen, um
doch noch den Dom seines Lebens zu finden. Der Haken ist: Er darf dabei
nichts sehen und hat auch keinen Einfluss darauf,
welcher der fünf Master ihn auswählt. Die Veranstaltung erweist sich
aber trotz seiner anfänglichen Bedenken als vielversprechend und Raik,
der Mann, der Arian auswählt, scheint fast schon
perfekt zu sein. Leider wird ihr Kennenlernen rüde unterbrochen und
der gemeinsamen Nacht folgt ein Kampf ums Überleben. Doch selbst in
dieser unwirklichen Situation können die Beiden nicht mehr
aus ihrer Rolle ...
Nach
der Flucht aus Berlin und ihrer Ankunft bei Oskar wiegen sich Raik und
Arian in trügerischer Sicherheit. Raiks
Bruder lebt mit seiner Frau und Stieftochter Ally seit Jahren auf
dem abgeschiedenen Hof, der genügend Platz und Nahrung für alle zu
bieten scheint, doch zwischen den beiden Geschwistern liegt
viel Unausgesprochenes. Die SM-Beziehung von Raik und Arian bleibt
nach wie vor bestehen, was einige Probleme mit sich bringt und trotzdem
wächst ihre gegenseitige Zuneigung unaufhaltsam. Leider
bleiben den beiden durch die Umstände aber kaum noch Gelegenheiten,
sich ungezügelt aneinander auszutoben, ohne entdeckt zu werden ...
Dass
sein jüngerer Bruder schwul ist, kann der konservative Oskar nicht
einfach hinnehmen, weshalb er mit ihm immer
wieder aneinandergerät. Im Schutz des abgeschotteten Gehöfts
vergessen sie beinahe, in welchem Ausnahmezustand sich der Rest der Welt
befindet, und erst als ein furchtbares Unglück geschieht,
kommen sie wieder zu Bewusstsein. Schließlich müssen sie eine
Entscheidung treffen: Bleiben sie in ihrem Versteck oder ziehen sie
erneut ins Ungewisse, um der drohenden Gefahr zu
entkommen?
Arian
steht vor einer schweren Entscheidung. All die Geschehnisse der letzten
Tage erschüttern sein Vertrauen in
seinen geliebten Raik so sehr, dass er an dessen Ehrlichkeit
zweifelt und mit zunehmender Hoffnungslosigkeit fast jeglichen Mut
verliert. Mit Levis Unterstützung konnte er sich dem
Standardprozedere der Lageraufnahme gerade so entziehen, aber der
für seine Gnadenlosigkeit berüchtigte General Kajetan erfährt
schließlich durch einen Zufall doch von seiner Existenz. Kajetan
ist kein Mann, der sich auf der Nase herumtanzen lässt und so fassen
Levi und Arian Hals über Kopf einen folgenschweren Entschluss. Wird
Arian die Liebe seines Lebens aufgeben und alles hinter
sich lassen oder entscheidet er sich dafür, an Raiks Seite zu
bleiben und damit für den Ort, der schlimmer erscheint als die Hölle
selbst?
Manche
Ereignisse sind so unfassbar, dass wir sie kaum begreifen können. Als
Arian und Raik von einem Raumschiff aus
zusehen müssen, wie die Erde unter ihnen zu implodieren scheint,
verlieren sie beinahe den Verstand. Währenddessen strömt ein kaltes,
beißendes Gas in den Frachtraum, welcher mit Hunderten von
Gefangenen beladen ist. Einer nach dem anderen bricht schließlich
zusammen. Allein und gefangen in einer dunklen Zelle erwacht Arian. Die
Ungewissheit, ob er nun wirklich auf einem Schiff voller
Aliens ist oder es doch von Menschen gesteuert wird, erdrückt ihn
fast. Wohin sind all die anderen verschwunden und, noch viel wichtiger,
wo ist Raik? Arian schafft es, sich zu befreien, und
begibt sich sofort auf die Suche nach seinem Geliebten, doch dabei
läuft er seinen Entführern direkt in die Arme. Sie nennen ihn einen
"Nebrug", führen befremdliche Prozeduren mit ihm durch und
schon bald bemerkt Arian Veränderungen an sich, die ihm unerklärlich
sind. Nach einigen Gesprächen mit dem Betriebssystem "Moira" vermutet
er, dass Raik noch in einer Hyperschlafkapsel liegt,
doch um zu dieser zu gelangen, muss er sich an die Regeln halten und
alles tun, was von ihm verlangt wird. Als er dann endlich sein
Gefängnis verlassen darf, sind die Dinge jedoch vollkommen
anders, als er dachte ...
Neue
Hoffnung erfüllt Arian bis tief ins Herz und so startet er mit
Zuversicht in die nächste Etappe seiner Reise.
Raik und er haben endlich wieder genügend Zeit für sich und ihre
besondere Beziehung, die durch Aris neue Erkenntnisse und Fähigkeiten
einen bemerkenswerten Aufschwung erfährt. Sein bisheriger
Weg war lang, steinig, ja manchmal regelrecht bizarr, doch nun
stehen er und seine Freunde vor existenziell wichtigen Fragen, deren
Beantwortung über nichts Geringeres als die Zukunft der
menschlichen Rasse bestimmt: Sollen sie Rache üben, ihre einstigen
Peiniger jagen und für immer vernichten, auch wenn sie bei dieser
Vergeltungsaktion selbst sterben könnten? Oder sollten sie
ihre Feinde ignorieren und sich nur noch um ihr eigenes Schicksal
kümmern, indem sie für sich und die Crew einen neuen Planeten zum Leben
suchen? Eines ist gewiss: Die Proteinreserven reichen nur
noch knapp für ein paar Monate. Wenn sie also nicht bald eine
natürliche Nahrungsquelle finden, müssen sie alle verhungern. Die
anstehenden Entscheidungen obliegen allein dem Captain des
Raumschiffes ...